Hallo zusammen,
ich arbeite aus dem Homeoffice und habe immer wieder sporatische Abbrüche bei der VPN Client2Site Verbindung zu meiner Firma. Wenn ich die Internetverbindung über Handy Hotspot aufbaue, läuft diese Verbindung dann richtig stabil und ohne Abbrüche im VPN.
Ich habe mir die Option der dynamischen IPv4 Adresse konfiguriert. Auf meiner Fritz Box (7590) habe ich unter dem Menüpunkt: Internet-Zugangsdaten-IPv4 die IPv6-Unterstützung deaktiviert und bekomme nun auch über die Webseite: https://www.wieistmeineip.de/ bestätigt das ich mit einer IPv4 Adresse nach draußen gehe. Auch die VPN Verbindung funktioniert seit der Umstellung wieder stabil.
Laut der Frage in diesem Forum soll man aber die IPv6-Unterstützung aktiv lassen und stattdessen zusätzlich die Option "Native IPv4-Anbindung verwenden" unter dem Punkt IPv6-Anbindung. Ab diesem Zeitraum bekomme ich über die Webseite: https://www.wieistmeineip.de/ eine IPv6 Adresse angezeigt mit der ich nach außen gehe.
Meine Frage: Welche Einstellung sollte hier aus der Mnet Sichtweise eingestellt werden und auch wo liegen die Unterschiede?
VG
sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
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sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
Zuletzt geändert von SalmiBenali am 11.03.2021, 15:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
Das von Dir beschriebene Verhalten ist normal. Wenn IPv4 und IPv6 verfügbar sind bevorzugen die meisten Betriebssysteme IPv6 Verbindungen (vorausgesetzt die Gegenstelle wie eine Webseite unterstützt auch IPv6).
Mit der Aktivierung der IPv4 Option bekommt deine Fritz!Box nun exklusiv eine eigene IPv4-Adresse, die du dir nicht mehr mit anderen M-Net Kunden teilst. IPv4 und IPv6 sollte heutzutage beides aktiv sein so wie du es eingestellt hast.
Mit der Aktivierung der IPv4 Option bekommt deine Fritz!Box nun exklusiv eine eigene IPv4-Adresse, die du dir nicht mehr mit anderen M-Net Kunden teilst. IPv4 und IPv6 sollte heutzutage beides aktiv sein so wie du es eingestellt hast.
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Re: sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
IPv6 zu deaktivieren halte ich für eine ganz schlechte Idee. Davon abgesehen ist mir nicht ganz klar, was Du mit „dynamischer IPv4-Adresse“ meinst. Bei allen Privatkunden-Tarifen von M-net sind dynamische Adressen enthalten (sowohl IPv4 als auch IPv6). Statische Adressen gibt es nur bei Geschäftskundenprodukten.
Viele Grüße
― Oliver
Viele Grüße
― Oliver
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Re: sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
danke für die Antworten.
Ist hier seitens M-net zukünftig eine andere Lösung geplant, da viele Kunden dieses Problem haben. Es wäre schade zukünftig immer ca. 5 € für die IPv4-Option mehr von Kunden zu verlangen nur damit von zuhause über VPN gearbeitet werden kann. Aus strategischer Sicht wäre dies nicht sinnvoll.
@Oliver: die dynamischen IPv4 Adresse muss mit anderen geteilt werden. Deshalb auch die zubuchbare IPv4-Option. Ohne diese Option funktioniert die VPN Verbindung nicht stabil und bricht immer wieder ab.
VG
Ist hier seitens M-net zukünftig eine andere Lösung geplant, da viele Kunden dieses Problem haben. Es wäre schade zukünftig immer ca. 5 € für die IPv4-Option mehr von Kunden zu verlangen nur damit von zuhause über VPN gearbeitet werden kann. Aus strategischer Sicht wäre dies nicht sinnvoll.
@Oliver: die dynamischen IPv4 Adresse muss mit anderen geteilt werden. Deshalb auch die zubuchbare IPv4-Option. Ohne diese Option funktioniert die VPN Verbindung nicht stabil und bricht immer wieder ab.
VG
Re: sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
Hallo,
es läge an deinem Arbeitgeber auf ein Robustes VPN-Protokoll wie z.B. WireGuard oder OpenVPN zu setzen. Solche VPN-Protokolle können problemlos über Provider-NAT-Lösungen verwendet werden. Alternativ kann der Arbeitgeber das VPN auch einfach auf IPv6 umstellen.
Wenn der Arbeitgeber so unflexibel ist, soll er Dir halt die 4,95 für die eigene IPv4 erstatten. Die durch das Home Office gesparten Arbeitswegekosten sollten die 4,95 vermutlich ohnehin nach 2 Tagen Homeoffice ausgeglichen haben.
viele Grüße
Fabian
es läge an deinem Arbeitgeber auf ein Robustes VPN-Protokoll wie z.B. WireGuard oder OpenVPN zu setzen. Solche VPN-Protokolle können problemlos über Provider-NAT-Lösungen verwendet werden. Alternativ kann der Arbeitgeber das VPN auch einfach auf IPv6 umstellen.
Wenn der Arbeitgeber so unflexibel ist, soll er Dir halt die 4,95 für die eigene IPv4 erstatten. Die durch das Home Office gesparten Arbeitswegekosten sollten die 4,95 vermutlich ohnehin nach 2 Tagen Homeoffice ausgeglichen haben.
viele Grüße
Fabian
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Re: sporatische VPN Probleme -> Umstellung dynamische IPv4 Adresse
Wie viele Kunden das Problem tatsächlich haben, lässt sich sehr schwer einschätzen. Die Meldungen hier im Forum sind sicherlich nicht repräsentativ. Das Problem tritt ja nur dann auf, wenn eine VPN-Technik zum Einsatz kommt, die Verbindungen vom Server zum Client initiiert (nicht umgekehrt), und wenn kein IPv6 unterstützt wird.SalmiBenali hat geschrieben: ↑11.03.2021, 17:06Ist hier seitens M-net zukünftig eine andere Lösung geplant, da viele Kunden dieses Problem haben. Es wäre schade zukünftig immer ca. 5 € für die IPv4-Option mehr von Kunden zu verlangen nur damit von zuhause über VPN gearbeitet werden kann. Aus strategischer Sicht wäre dies nicht sinnvoll.
Mein Arbeitgeber z.B. verwendet eine VPN-Technik, die auch mit DS-lite funktioniert.
Das ist schon klar, das hat aber nichts mit einer dynamischen IPv4-Adresse zu tun. Wenn Du die sogenannte IPv4-Option dazubuchst, bekommst Du trotzdem immer noch eine dynamische IPv4-Adresse.@Oliver: die dynamischen IPv4 Adresse muss mit anderen geteilt werden. Deshalb auch die zubuchbare IPv4-Option. Ohne diese Option funktioniert die VPN Verbindung nicht stabil und bricht immer wieder ab.
Viele Grüße
― Oliver
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